Die Messe Industries of the Future 4.0 fand am 19. und 20. November statt. Zum 5. Mal brachte die Veranstaltung die wichtigsten Akteure der Branche in Europa zusammen. Mit einem Anstieg der Teilnehmerzahl um 20% war die diesjährige Veranstaltung bei den Teilnehmern besonders beliebt. Künstliche Intelligenz und Energie waren die Hauptthemen. Aber die städtische Mobilität wurde nicht vergessen! Natürlich durfte Hesion diesen Moment nicht verpassen.
Hesion, veranstaltet vom Swiss Business Hub
Für diese Ausgabe 2019 war die Schweiz der Ehrengast. Es wurde ein eigener Pavillon eingerichtet, der Unternehmen und Neugründungen zusammenbringt. Gastgeber ist der Swiss Business Hub, Hesion Switzerland war im Schweizer Pavillon vertreten. Dies ist ein Weg, seine Beteiligung an den Themen “Smart Convergence on Smart Cities and Industry” zu verstärken.
Ein trinationaler runder Tisch zum Thema urbane Mobilität
Unser Unternehmen nahm an einem trinationalen runden Tisch zum Thema Mobilität in der Stadt von morgen teil. Ziel war es, sich über Innovationen auszutauschen, die den Umweltschutz und Einsparungen in den so genannten Smart Cities verbinden. Moderiert von Olivier Mirguet, Journalist bei La Tribune, umfasste es die
folgenden Themen
- Lukas Ott, Entwicklungschef der Stadt Basel und des Kantons Basel-Stadt;
- Catherine Rapp, Abgeordnete für Stadtplanung und Stadterneuerung im Rathaus von Mulhouse und Departementsrätin des Departements Haut-Rhin – Kanton Mulhouse ;
- Christof Balles, Digital- und IT-Direktor der Stadt Freiburg-im-Breisgau ;
- Sandra Robyr, Stadtarchitektin und Mitglied der kantonalen Kommission für Stadtplanung des Kantons Genf
- und Pierre Guillet, CEO von Hesion Schweiz
Energienüchternheit im Mittelpunkt der Debatte
Die Rednerinnen und Redner gaben einen Überblick über Projekte zur städtischen Mobilität, die in Frankreich, der Schweiz und Deutschland durchgeführt wurden. Multimodalität des Verkehrs, kollaborative Nutzungen (gemeinsam genutzte Fahrzeuge, Fahrgemeinschaften), Intermodalität, Intelligente Transportsysteme (ITS), öffentliches, Wohn- und Arbeitsplatzparken oder sanfte Mobilität wurden in diesem Interview diskutiert. Natürlich stand die Energienüchternheit im Mittelpunkt der Debatte.
So entstand die Idee, darüber nachzudenken, wie man den Benutzern helfen könnte, das Auto weniger zu benutzen. Tatsächlich wurde ein ganz anderer Ansatz gewählt als der, der die Verbraucher dazu drängt, um jeden Preis auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Die Referenten hoben auch Lösungen zur Erleichterung der Mobilität durch Optimierung der bestehenden Infrastrukturen hervor. Um dies zu erreichen, scheint der Rückgriff auf neue Technologien unerlässlich.
Starker Wunsch nach deutsch-französisch-schweizerischen Partnerschaften
Reda Mebarki, unser Vertreter für Kohäsion in der Schweiz seit mehr als einem Jahr, ergriff ebenfalls das Wort während eines Pitches, in dem er Schweizer Unternehmen vorstellte.
Alles in allem ermöglichte dieses deutsch-französisch-schweizerische Treffen, verschiedene Standpunkte hervorzuheben. Dies galt sowohl für die Verkehrsgewohnheiten als auch für die Kulturen und Visionen, wie man sich die intelligente Stadt vorstellt. Es besteht kein Zweifel, dass die Stärkung grenzüberschreitender Partnerschaften zu diesen Themen eine Gelegenheit wäre, durch eine fruchtbare grenzüberschreitende Zusammenarbeit vom Besten der industriellen Entwicklungen jedes Landes zu profitieren.
Für die kommenden Jahre scheint die intelligente städtische Mobilität die vorrangige Herausforderung für die lokalen Behörden zu sein. Über die ökologischen Aspekte hinaus ist es eine neue Vision unserer Gesellschaft und unserer Gewohnheiten, die neu geschaffen werden muss. In der Tat kann diese neue Vision nicht langfristig gesehen werden, ohne die wirtschaftlichen Aspekte und die Fragen der Wettbewerbsfähigkeit, Attraktivität und Flüssigkeit des Verkehrs zu berücksichtigen, mit denen sich die Städte befassen müssen. Natürlich arbeitet Hesion, ein privilegierter Partner der lokalen Behörden, unermüdlich daran, intelligente Parklösungen für eine bessere städtische Mobilität zu entwickeln.